Momentan haben wir Hendrik zu Besuch. Der passionierte Mountainbiker aus dem Entlebuch macht seit ein paar Tagen die Trails von Orange County unsicher und hat uns mit seiner Begeisterung für die Naturlandschaften unserer Umgebung angesteckt. Als sanften Einstieg in die Materie beschlossen wir, erstmal einen Nachmittag wandern zu gehen. 30 Minuten von uns entfernt erstreckt sich der Laguna Wilderness Park. Hier findet der geneigte Outdoor-Freund alles, was sein Abenteurerherz begehrt. Wir wählten einen gemütlichen Trail von knapp 4 Meilen Länge. Schliesslich musste ich noch meine neuen Turnschuhe einlaufen.
Am Eingang des Parks trägt sich jeder Wanderer in eine Liste ein. Bei Vermisstanzeigen gibt es so keine Unklarheiten, ob jemand nur mal Zigaretten holen wollte oder wirklich von einem Mountain Lion verschleppt wurde.
Hier betreten wir nämlich sein Revier. Damit eine allfällige Begegnung aber möglichst unblutig verläuft, sind ein paar Tipps zu befolgen. Dann klappt es auch mit dem Mountain Lion.
Und wer nicht das Glück hat, der Raubkatze ein entspanntes Wochenende zu wünschen, den erwarten diese Wegelagerer.
Doch wer nett ist, zu dem ist man auch nett. Lernt man hier jedenfalls.
Richtig gefährlich sind nur grosse Steine.
Deshalb immer schön auf dem Weg bleiben.
In der Ferne schimmert der Asphalt des Freeways. Herrlich!
Alles sauber ausgeschildert. Und die Schweizer meinen immer, sie seien die einzigen auf der Welt mit Wanderwegweisern.
Hart wie das Leben so ein Lehmboden.
Weitblick.
Kein Mountain Lion, nur ein dicker Käfer.
Kollege Eidechse ist auch unterwegs.
Hier gehts zum Meer. Leider ists zu diesig, sonst würde man den Pazifik sogar sehen statt nur erahnen.
Aufgepasst, es geht bergab.
Hier nähern wir uns schon wieder dem Ausgangspunkt.
Ein Schluck für den Endspurt.
Schade, gesperrt.
Interessanter Fels.
Ungewohnte Perspektiven.
Ein schönes Schlusswort.
Endlich mal wieder sitzen und fahren.
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